Mit dem eSport-Bund Deutschland e.V. (ESBD) ist nun die erste Organisation von eSportlern dem Bündnis gegen Homophobie beigetreten. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung auf der offiziellen Homepage des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg hervor.
Zur Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie erklärt der Präsident des ESBD, Hans Jagnow: „In Videospielen kann jeder Mensch sein, wer er will – Grenze ist nur die eigene Fantasie. Wir möchten, dass sich dieser Grundgedanke auch in das gesellschaftliche Leben reflektiert. Als eSport-Bund Deutschland möchten wir durch ein klares Bekenntnis zu Werten wie Respekt, Toleranz und Fairness unseren Beitrag dazu leisten, dass wir im eSport und darüber hinaus ein Umfeld schaffen, dass Homophobie und weiteren Diskriminierungsformen entschieden entgegentritt und positive Vorbilder lebt.“
Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ (IGSV) um. Ziel des Bündnisses sei es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung entgegenzutreten und ein Zeichen zu setzen für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender, so der Verband. Schirmherr des Bündnisses ist der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller.
Weitere Infos zum Bündnis gegen Homophobie finden Sie unter www.stopp-homophobie.de.