Es gibt erste ziemlich sichere Informationen in Bezug auf FIFA 23! Diese gehen dabei weit darüber hinaus, dass es überhaupt noch einen weiteren Titel unter diesem Franchise geben wird. Dies galt nämlich zuletzt nicht mehr als gesichert, nachdem EA und die FIFA sich über Lizenzvereinbarungen gestritten hatten.
Zwar wissen wir noch nicht konkret, wie lange es „FIFA“ als Platzhirsch der Fußballsimulationen unter diesem Namen noch geben wird, doch scheint zumindest FIFA 23 noch in dieser Form zu erscheinen. Darüber und über weitere spannende Details informierte einmal mehr der Szene-Insider Tom Henderson, dieses Mal in Form eines Beitrags auf der Plattform xfire.
In diesem Artikel gibt Henderson an erfahren zu haben, dass es einige maßgebliche Änderungen in Bezug auf FIFA 23 passieren werden. Die spektakulärste Neuigkeit dürfte die erstmals inkludierte Crossplay-Funktion sein, die es Spielenden auf dem PC, Xbox als auch PlayStation erlauben soll, mit- und gegeneinander in allen verfügbaren Spielmodi anzutreten. Dies umfasst wohl auch den zugleich beliebten als auch viel kritisierten FUT-Modus, in dem die Spielenden für echtes Geld Pakete mit weiteren Spielern für das eigene Team erwerben können.
Für EA dürfte diese Integration ein weiteres Wachstum des entsprechenden Marktes bedeuten, da dieser zwar auch zuvor schon auf dem PC bestand, allerdings isoliert und weitaus kleiner ausfiel, als auf der „Hauptplattform“ PlayStation.
Weitere Neuerungen in FIFA 23
Keine Informationen indes gebe es in Bezug auf die Gerüchte, dass FIFA 23 bereits auf ein Free-to-Play Modell setzen könnte. Keine von Hendersons Quellen, die mit dem Projekt vertraut seien, konnte in dieser Richtung etwas bestätigen, informiert er. Was wiederum bestätigt worden sei, ist die Implementierung beider Fußball-Weltmeisterschaften. Sowohl die WM der Frauen als auch der Männer soll in FIFA 23 verfügbar sein.
Dabei weite Electronic Arts zudem seine Lizenzpartnerschaften weiter (angeblich auf alle großen Ligen) aus, um ein einzigartiges FIFA-Erlebnis aufzubauen, welches Männer und Frauen zusammenbringe. Weiter ausgebaut werde indes auch die in FIFA 22 erstmals eingesetzte Hypermotion-Technologie. Diese soll „um das Zehnfache“ besser sein, als noch im aktuellen Teil der Serie. Dies führe nun dazu, dass die Animationen der Spieler auf dem Feld mittels Stadionkameras erfasst und in FIFA implementiert werden könnten. Die bisher für die Technologie eingesetzten Anzüge werden somit bereits nach einem Jahr wieder überflüssig, so Henderson.
Zu guter Letzt noch einen Hinweis auf die Marke „FIFA“ bei EA an sich. Wie eingangs bereits kurz erwähnt, ist es nicht sicher, wie lange dieser Name noch der Titel der Fußballsimulation sein wird. Zuletzt meldete EA den Markennamen „EASports FC“ an, was auf eine anstehende Umbenennung hindeuten könnte. Vielleicht sichert man sich hier allerdings auch lediglich ein Backup, um auf alle Entwicklungen vorbereitet zu sein.