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Wie versprochen bemüht sich Entwickler New World Interactive sein Hardcore-Taktik-Shooter Insurgency: Sandstorm weiter zu verbessern. Deswegen steht nun bald das nächste große Update an. Auf dem Testserver, dem Community Test Environment (CTE), können die neuen Inhalte bereits getestet werden. Besondere Highlights von Update 1.4 sind die Snowmap, ein neuer PvP Spielmodus, neue Waffen und das neue Playlist-Matchmaking.
PvP-Modus Frontline
Der neue PvP Modus Frontline erweitert die bisherige Push-Variante. Hier mussten Missionsziele von einer Seite nach und nach eingenommen werden. Frontline beschreibt der Entwickler eher als Tauziehen, die beiden Teamns müssen sich von beiden Seiten über Objektziele voran an die neutrale Mitte vorarbeiten – quasi zwei Pushs in einem. Sobald die Mitte eingenommen wurde, muss diese verteidigt werden, parallel müssen aber auch die eigenen Objekte beschützt und die der Gegner angegriffen werden. Das klingt vor allem nach ausgedehnten Matches und könnte eine durchaus interessante Dynamik ergeben. Jedes Mal wenn ein Team ein Objekt einnimmt, gibt es wie gehabt neue Waves Nachschub. Alle Respawn Waves gehen verloren, wenn die Finale Waffenkiste erreicht wurde.
Neue Schneekarte: Hillside
Bei der neuen Map „Hillside“ handelt es sich erstmals um eine Schneekarte. Die Karte ist angelehnt an Sinjar, einer beliebten Map aus dem ersten Insurgency (2014).
Diese ist verfügbar in folgenden Spielen:
PvP
- Push Security
- Push Insurgents
- Firefight A
- Firefight B
- Skirmish
- Frontline
- Team Deathmatch
Co-op
- Checkpoint Security
- Checkpoint Insurgents
- Hardcore Checkpoint Security
- Hardcore Checkpoint Insurgents
- Frenzy Checkpoint
Neues leichtes Maschinengewehr
Mit dem Update 1.4 kommt auch ein neues leichtes Maschinengewehr ins Spiel für die Gunner-Klasse. Für die Insurgents gibt es die Galil und für die Security die Galil SAR. Ein israelisches Sturmgewehr mit 5,56 mm Munition.
Neues Playlist-Matchmaking
Das Matchmaking wird sich mit Update 1.4 grundlegend ändern. So können sich die Spieler nicht mehr direkt per Filter auf einen Spielmodus festlegen. Im neuen Play Menü geben sie nun ihre Präferenz an, landen dann aber – vollkommen demokratisch – in einem der dort hinterlegten Match-Arten. Nach der Partie geht es dann ins Voting, dort kann man wieder seinen Wunsch abgeben. Gewählt wird nicht mehr ein gezielter Spielmodus, sondern eine Playlist an Gamemodi. Die Playlist werden vordefinierte Abfolgen sein, die die Entwickler von Woche zu Woche anpassen können. Mit dieser neuen Mechanik wollen die Entwickler mehr Abwechslung ins Spiel bringen und dafür sorgen, dass sich die Community nicht in mehrere Lager trennt. Außerdem wird es so leichter sein neue Modi zu integrieren und dafür zu sorgen, dass diese auch gespielt werden. Tja, der Krieg hat eben seine eigenen Regeln… Allerdings kann man davon ausgehen, dass dadurch ein wesentlich flüssigeres Matchmaking zustande kommt, die Wartezeiten verkürzt werden und ein wenig mehr Abwechslung entsteht.