Leak kündigt PUBG 2 an: Crossplay über alle Plattformen dafür Skins weg

Das Jahr hat gerade begonnen, die Welt überschlägt sich nicht gerade mit Gaming-News. Es wirkt eher so, als würde man die Zeit nach der großen Weihnachtssause erst einmal gemütlich mit dem Zocken neuer Spiele verbringen. Große Ankündigungen werden nun erst nach und nach das neue Gaming-Jahr 2021 einläuten. Das heißt aber nicht, dass die Entwickler nicht schon fleißig an ihren nächsten großen Würfen arbeiten.

Wenn man dem PUBG-Leaker PlayerIGN Glauben schenken mag, dann steht uns bald eine verdammt große News für das beliebte Battle-Royale Spiel PlayerUnknown’s Battlegrounds bevor. Er bezieht sich auf seine Spekulationen im vergangenen Jahr, dort war er bereits auf ein mysteriöses Vorhaben des PUBG-Entwicklers Krafton (ehemals PUBG Corp.) gestoßen. Es trug den Namen ProjectXTRM. PlayerIGN vermutete dahinter ein neues Mobile-Game im PUBG-Universum.

PUBG 2 mit Crossplay

In einem neuen Post auf Twitter bezieht er sich jetzt auf eine Publikation des koreanischen Nachrichtenportals MTN. Darin wird sehr detailliert über nichts Geringeres als PUBG 2 geschrieben, dass es bereits in der Entwicklung sei und dass es sich dabei um einen Crossplay-Titel handeln soll, welcher sowohl PC als auch Konsole und Mobile zusammenführen würde. Dafür habe Krafton bereits im Mai 2019 das Studio in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul deutlich ausgebaut.

Bald mehr Infos

Laut MTN-Bericht soll es noch in der ersten Hälfte 2021 mehr Infos zum neuen PUBG-Projekt geben. XTRM scheint nur ein Deckname für PUBG2 gewesen zu sein. Sollte das Projekt zu einem befriedigenden Abschluss kommen, soll es der offizielle PUBG Nachfolger werden. Verantwortlich für die neue Spielproduktion soll Minkyu Park sein, welcher bereits für Battlegrounds Lite zuständig war.

PUBG-Vater Brandon „PlayerUnknown“ Green soll nicht an dem neuen Projekt beteiligt sein, er arbeitet aktuell an einem anderen Titel.

Wieviel insgesamt an der Geschichte dran ist, kann man momentan nur mutmaßen. Dennoch wäre es ein durchaus nachvollziehbarer Schritt, nun an die großen Erfolge des Vorgängers anzuknüpfen und ein von Grund auf besseres PUBG zu erstellen. Die Ressourcen dafür sind vorhanden, auch der Studioausbau von Krafton verspricht, dass man an einem großen Projekt arbeitet – dahinter könnte sich definitiv PUBG 2 verbergen.

Alle Skins weg

Fans haben nun allerdings auch Angst um die weitere Pflege der Bestandsspiele PUBG, PUBG Mobile und PUBG Lite. Auch darf man sich jetzt schon überlegen, was mit den gekauften Skins wird. Es ist denkbar, dass man der üblichen Praxis folgt und einen großen Schnitt macht, die alten Skins könnten damit nicht übernommen werden.

Es erscheint naheliegend, dass man der alten Infrastruktur, also der Unreal Engine, treu bleiben wird. Hier ist grafisch mit Sicherheit noch viel mehr rauszuholen, ein neuer Spielecode könnte aber mit den alten Problemkindern wie Animationssystem und dem sperrigen Nahkampf aufräumen.


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Mehr zu PUBG gibt es hier: PUBG News

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Alexander Panknin
Alexander Pankninhttps://www.gaming-grounds.de/
1985 geboren. Mit Doom, Quake und SNES aufgewachsen. War selbst in der Indiegames-Szene aktiv und schreibt nun auf gaming-grounds.de über seine große Leidenschaft: Videospiele.

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Dj
Dj
27. Februar 2021 17:14
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PubG sollte nur dann Crossplay für alle Plattformen möglich machen, wenn sie es schaffen, dass Konsole und Maus/Tastatur ebenbürtig sind. Die Bewegung müßte per Maus/Tastatur so angepasst sein, dass man auch mit Controller gleichwertige Chancen erhält. Wenn das nicht gegeben ist, wird PubG total floppen, weil dann keine Konsole gegen PC-Spieler spielen möchte.
Außerdem sollte PubG sich treu bleiben. Das Spiel zeichnet sich durch seinen Stil aus. Es sollte sich eben genau deswegen weiter abheben und nicht zum Fortnite oder COD Clone werden, nur weil man meint, es müßten ähnliche Features geben. Sie sollten ihren eigenen Weg gehen und sich Treu bleiben. PubG sollte auch nicht zu einem hektischen Baller-Spiel wie COD werden, sondern vielleicht mal schauen, ob sie es nicht noch schaffen, langsamer zu werden. Einfach damit man allein oder auch als Team viel mehr Taktik und Strategie nutzen kann. Da gibt es sooooo viele Möglichkeiten und Spielarten. Da ist noch sehr viel Potenzial.

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