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Am heutigen Dienstag, 11. Juni, hatte Nintendo seinen großen Auftritt im Rahmen der Pressekonferenzen und Panels der großen Entwickler. In der Übersicht standen sie damit nach den Präsentationen der vergangenen Tage ganz am Ende, doch an der Qualität der vorgestellten Inhalte änderte das offensichtlich gar nichts.
Nach einer ganzen Reihe an neuen Spieleankündigungen für die Nintendo Switch (eine Übersicht findet ihr in Kürze auf Gaming-Grounds.de) kam am Ende noch die große Überraschung, die wohl zeitgleich eines der Highlights für viele Fans und Zuschauer gewesen sein dürfte. In einem kurzen Teaser präsentierte Nintendo erste Bilder aus einem komplett neuen Spiel, welches noch nicht einmal einen Namen trägt.
Was wir wissen
Alles was wir bisher wissen ist, dass der Titel im Zelda Franchise zu verorten ist und bezogen auf die Lore ein Sequel zum Open-World Spiel „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ darstellen soll, welches am 3. März 2017 erschien und große Erfolge feierte. Sowohl Fans als auch Fachpresse überschütteten den Titel mit Lob. Einige Stimmen sprachen gar von dem bislang besten Zelda Titel überhaupt.
Dass diese Aussage nicht auf Einigkeit in der Community trifft, sollte jedem Szene-Kenner bewusst sein. Insbesondere in so großen IPs spalten sich irgendwann die Meinungen über einzelne Ableger. Wir verweisen an dieser Stelle beispielsweise auf FIFA, Heroes of Might and Magic, Anno, Pokémon und viele viele weitere lange und erfolgreiche Serien.
Was zeigen die ersten Bilder?
Der erste Eindruck des sich aktuell in der Entwicklung befindlichen Zelda Titels ist düster. Die Umgebung ist in Dämmerlicht getaucht, die Bewegungen von Figuren erscheinen teils langsam. Zwei Charaktere tragen eine Fackel mit sich und begegnen einem offenbar verfluchten Körper, aus dem zum einen dunkle Energie in Form von rot-schwarzen Wurzeln und zum anderen ein grün leuchtender Lichtstrom entweicht, der sich am Ende zu mysteriösen Runenzeichen zusammensetzt.
In einem Close-Up verrät der Teaser sogar noch was es ist, dass den grünen Energiestrom aus dem Körper entweichen lässt: Es ist eine gespenstisch wirkende Hand, die sich im Brustkorb der Figur festkrallt und selbst aus gespenstischer Energie zu bestehen scheint. Trotz allem ist der im Fokus stehende Körper noch nicht leblos…
Ein harter Schnitt versetzt den Betrachter anschließend an eine hohe Stelle, an der über eine freundlicher wirkende Landschaft geblickt werden kann. Ein Wald, altertümliche Gebäude aus einem Sandstein ähnlichen Material, Klippen, Felsen, Vögel und ein hoher Berg, der den Anschein erweckt als wäre er ein Vulkan. Auch eine große Festung ist in der Entfernung auszumachen. Und in dieser scheint etwas vor sich zu gehen, denn plötzlich fängt das Bild an zu wackeln und Staub wirbelt rings um das Gebilde auf.
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