Wieso braucht ihr in Overwatch 2 Aim? Auch wenn Overwatch 2 mit den zahlreichen bunten Fähigkeiten teilweise an ein MOBA wie League of Legends erinnert, ist es trotz allem ein Shooter. Wie in jedem Shooter ist demnach auch in Overwatch 2 vor allem eine Sache wichtig: Aim.
Wenn eure Zielsicherheit zu wünschen übrig lässt, werdet ihr in Blizzards Erfolgstitel langfristig keinen Erfolg haben. Besonders herausfordernd kann es sein, mit dem Fadenkreuz auf vergleichsweise kleinen und schnellen Helden wie Tracer oder Genji zu bleiben, während diese sich unvorhersehbar hin und her bewegen.
Wie könnt ihr euer Aim verbessern? Die einfache Antwort ist üben, üben und üben. Nur so könnt ihr euer Aim und euer Movement verbessern. Um euer Aim zu steigern, könnt ihr sogenannte Aimtrainer wie Aim Lab spielen, oder die von Overwatch 2 angebotenen Mittel nutzen. Auf diese wollen wir uns in diesem Guide konzentrieren.
In Overwatch 2 habt ihr nicht nur die Möglichkeit euer Können in direkten Duellen mit anderen Spielern zu steigern, sondern könnt auch gegen die KI antreten oder die Trainingsarena besuchen. Doch die Nachteile der beiden Optionen sind deutlich: Die Bots in der Trainingsarena sind zu stationär und helfen nicht sonderlich und die Matches gegen die KI sind eher unpraktisch.
Ein kurzes, aber gezieltes Warm-up während des Matchmakings oder zu Beginn einer Spielsession gegen kleine, schnelle Helden wäre deutlich sinnvoller – und da tritt ein Custom-Modus in Erscheinung, der euer Aim trainieren soll.
Custom-Modus ermöglicht Aim-Traing
Um welchen Modus geht es? Der Overwatch 2-Modus, in dem ihr am besten eure Treffsicherheit trainieren könnt, ist ein Custom-Modus. Das bedeutet, der wurde von einem Spieler erstellt, der ihn dann mittels eines Codes mit der Community des Shooters geteilt hat.
Wie könnt ihr den Modus spielen? Um den Warm-Up-Modus zu spielen, müsst ihr ein benutzerdefiniertes Spiel erstellen. Bei der Erstellung geht ihr dann auf „Einstellungen“. Anschließend klickt ihr auf „Code Importieren“ und gebt den Code „8M72A“ ein, woraufhin ihr eine eigene Lobby mit dem Modus erstellen könnt.
Dieser Modus spielt auf der normalen Trainingsmap, besitzt aber Helden wie Tracer, Lucio und Pharah, die ein unvorhersehbares Movement imitieren und eure Fähigkeit, gegnerische Helden zu tracken, trainieren. Da ihr Custom-Modi auch während des Matchmakings – also in der Zeit, in der ihr auf Gegner wartet – zusammen mit Freunden spielen könnt, habt ihr jederzeit die Möglichkeit für ein paar schnelle Trainingsrunden.
Falls ihr euch den Modus genauer anschauen und wissen wollt, wie ihr ihn startet, binden wir euch ein Video des YouTube-Kanals „GameLeap Overwatch 2 Guides“ ein:
Was sagt ihr zu der Traingsmap? Haltet ihr den Modus für sinnvoll oder glaubt ihr, dass er eher weniger hilfreich ist? Schreibt es uns gerne hier auf Gaming-Grounds.de in die Kommentare!