Riot Games hat das nächste große Teamfight Tactics E-Sport-Turnier enthüllt. Dabei handelt es sich um die Meisterschaft zum aktuellen Schicksale Set, die vom 7. bis zum 9. April ausgetragen werden soll. Schon in Kürze sollen die regionalen Qualifikationsrunden beginnen, bei denen die besten Spieler ermittelt werden.
Die kompetitive TFT-Szene wachse, so Riot Games in der Ankündigung, beständig weiter, weshalb man sowohl die Möglichkeiten als auch das Preisgeld für die Teamfight Tactics E-Sportler weiter erhöhen möchte. So kämpfen bei der frisch angekündigten Schicksale-Meisterschaft insgesamt 24 auserkorene Top-Spieler um ihren Teil des auf 250.000 US-Dollar gestiegenen Preispools.
So qualifiziert ihr euch
Riot Games gibt euch eine Anleitung und Übersicht mit an die Hand, wie ihr es – solltet ihr zu den besten Spielern eurer Region gehören – bis in die Finalrunde im April schaffen könnt. Dabei ist es besonders entscheidend, in welcher Region ihr in TFT aktiv seid. Jeder Teil der Welt hat einen etwas anderen Prozess, der sich aus Ranglisten- und Turnierspielen zusammensetzt.
Während die zusammengefasste Region „Europa, CIS & Türkei Finale“ mit sechs Spielern die meisten Teilnehmer stellt, werden nur kurz dahinter die fünf chinesischen Anwärter auf das Preisgeld folgen. Aus Nordamerika sind vier Spieler mit dabei, aus Korea werden drei Slots vergeben. Die restlichen sechs Plätze füllen E-Sportler aus den Regionen Japan, Brasilien, Lateinamerika sowie Ozeanien.
Der Turnierablauf
Die Schicksale-Meisterschaft wird an drei Tagen, vom 7. bis zum 9. April 2021 ausgetragen. Während am ersten Tag des Turniers noch alle 24 Spieler vertreten sein werden und in fünf Runden des sogenannten Schweizer Systems antreten, bleiben im Anschluss nur noch 16 Teilnehmer der Meisterschaft übrig. Für die Verkleinerung des Teilnehmerpools von 24 auf 16 werden die Spieler basierend auf ihren Leistungen in den jeweiligen Regionen in drei Gruppen unterteilt, erklärt Riot Games.
Am zweiten Tag gibt es abermals fünf Runden im Schweizer Format, um die verbleibende Spieleranzahl von 16 auf 8 zu halbieren. So scheidet an jedem Tag des Turniers ein Drittel der für die Endrunde qualifizierten E-Sportler aus. An Tag 2 werden die Spieler nicht anhand ihrer regionalen Leistungen, sondern anhand ihrer Leistungen an Tag 1 in zwei Gruppen aufgeteilt.
Am dritten und finalen Turniertag, Freitag, 9. April, kämpfen die verbleibenden acht TFT-Experten nur noch um Punkte. Wem es zuerst gelingt, 18 Punkte zu ergattern, krönt sich zum Champion der TFT Schicksale-Meisterschaft und darf sich stolz Weltmeister nennen. Darüber hinaus nimmt derjenige natürlich auch den größten Teil des Preispools mit nach Hause und ist im Anschluss um 41.500 US-Dollar reicher.
So verteilt sich das Preisgeld auf die Finalisten: